Historische Quellen für das Jahr 1806

Erklärung des Schwedisch-Vorpommerschen R.T. Gesandten wegen Enthaltung von aller Teilnahme an den Reichstags-Beratschlagungen

Anrede des Königlich Bayerischen Hof-Commissärs Grafen Arco an die versammelten Landstände der Grafschaft Tirol anlässlich der Zivil-Inbesitznahme Tirols durch Bayern am 01.02.1806.

Entlassung der Regierung und Bewohner des Herzogtums Berg aus ihrem Treueverhältnis zum Herzog Wilhelm I. in Bayern vom 20.03.1806.

Abschiedsbrief des französischen Admirals Pierre Charles Jean Baptiste de Villeneuve, der auf ungeklärte Weise in Rennes ums Leben Kam. Zuvor wurde der Verlierer von Trafalger aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen und war auf dem Wege um sich vor Kaiser Napoléon zu rechtfertigen.

Inbesitznahmepatent des bayerischen Königs Max I. Joseph für die Markgrafschaft Ansbach-Bayreuth vom preußischen Staats vom 20.05.1806.

Publicandum über die Königlich Preussische Abtretung des Fürstentums Ansbach an die Krone Bayerns vom 21.05.1806

Gesetz über die Einführung der bayerischen Kirchenpolizei vom 14.06.1806

Verordnung des schwedischen Königs Gustav IV. Adolf über die Einführung der schwedischen Verfassung in Schwedisch-Pommern vom 26.06.1806.

Das Gründungsdokument des Rheinbundes als Gegengewicht zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, dass in den letzten Zügen lag.

Die durch Kaiser Napoléon I. als Protektor des Rheinbundes am 19.07.1807 ratifizierte Rheinbundakte.

Loslösungsurkunde der Rheinbundstaaten vom Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation vom 01.08.1806.

Note des französischen Geschäftsträgers beim immerwährenden Reichstag zu Regensburg vom 01.08.1806

Erklärung Kaiser Franz I. von Habsburg, die Krone des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation niederzulegen

Der Abschiedsbrief des Nürnberger Buchhändlers Johann Philipp Palm, der auf Geheiß Napoléons für die Schrift »Deutschland in seiner tiefen Erniedrigung« zum Tode verurteilt wurde, vom 26.08.1806.

Befehl Kaiser Napoléon I. an die Soldaten der Grandé Armée vor Ausbruch des Krieges gegen Preußen.

Das preußische Kriegsmanifest Friedrich Wilhelm III. von Preußen gegen Frankreich vom 09.10.1806.

Bekanntmachung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. an die Armee am Vorabend des Krieges mit dem französischen Kaiser Napoléon vom 09.10.1806.

Der Aufruf des französischen Kaisers Napoléon an die mit Preußen verbündeten Sachsen zu Beginn des Französisch-Preußischen Krieges vom 10.10.1806.

Bekanntmachung des Magistrats der Stadt Leipzig vom 11.10.1806 über die Kriegsereignisse

Brief Kaiser Napoléon Bonapartes an den preußischen König Friedrich Wilhelm III. vom 12.10.1806.

Publicandum des Magistrats der Stadt Leipzig, wonach sich die Bevölkerung jeglicher anrüchiger Äußerungen enthalten solle um die Kriegsfolgen für die Stadt nich zu verschlimmern, vom 13.10.1806.

Publicandum des Magistrats der Stadt Leipzig zum anstehenden Zahltag der Messe, vom 13.10.1806.

Eid der Sächsischen Offiziere, welche bei Jena in französische Gefangenschaft gerieten, die Waffen nicht mehr gegen Napoléon zu ergreifen vom 15.10.1806.

Befehl des Großherzogs von Kleve an die Armee, über deren Verhalten in Sachsen vom 17.10.1806.

Publicandum des Magistrats der Stadt Leipzig über die Aufstellung einer Bürgerwehr zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung vom 17.10.1806.

Tausch- und Epurations-Vertrag über Tuttlingen und anderer Punkte zwischen dem Königreich Württemberg und dem Großherzog von Baden vom 17.10.1806.

Publicandum des Leipziger Platzkommandanten Oberst Guyandt über die Versorgung der in Leipzig einquartierten französischen Soldaten vom 18.10.1806.

Publicandum des französischen Gouverneurs der Stadt Leipzig, Generalmajor Pierre Macon, an die Bevölkerung vom 18.10.1806.

Publicandum des französischen Gouverneurs der Stadt Leipzig, Generalmajor Pierre Macon über die Einschränkung des Wirtschaftsverkehrs mit englischen Waren vom 18.10.1806.

Proklamation General Claude Ignace François Michauds über die Inbesitznahme von Mecklenburg-Schwerin durch französische Truppen vom 28.11.1806.

Das Ortelsburger Publicandum vom 01.12.1806 war die erste Reaktion des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. auf die für Preußen niederschmetternden Kriegsereignisse seit der Niederlage in der Doppelschlacht von Jena und Auerstadt am 14.10.1806.

Aufzeichnungen des Kammerdienrs Tamanti über den Aufenthalt Kaiser Napoléons vom 25.10 bis 05.12.1806 in der preußischen Hauptstadt Berlin

Akzessionsvertrag der sächsischen Herzöge zum Rheinbund vom 15.12.1806.